Warum funktionieren eigentlich Proxy-Server?
Wer sich ein bisschen intensiver mit dem Internet auseinander setzt weiß, dass z.B. via TCP/IP Datenpakete ausgetauscht werden. Darum ist es wichtig, dass dem aufgerufenen Webserver der Empfänger bekannt ist. Ein Proxy-Server fungiert hier als Mittler. D.H. vom lokalen PC werden die Anfragen an den Proxy-Server gesendet – dieser kommuniziert (via einer anderen IP-Adresse als die Eigene) mit dem Webserver und sendet dann quasi die Informationspacks an den Browser zurück.
Wie anonym und sicher ist man mit Proxies?
Naja, schon sehr … aber wenn einem z.B. das FBI auf die Pelle rücken will, geht das. Unter der Proxy Liste ist der Anonymitätsgrad (transparent, anonym…) je Proxy ersichtlich. Für genauere Informationen bitte hier klicken.
Ist die Proxynutzung gefährlich?
Für das "normale" Surfen: nein. Man schaltet den Server ja nur zwischen. Jedoch muss man sich bewusst sein, dass ein Proxy oft (nicht alle) Protokoll führt. Mehr Infos: Anonymität im Internet.
ABER: Es wäre für einen Proxybetreiber möglich einen angepassten DNS-Server zu verwenden. Die Gefahr hierbei ist, dass sensible Daten, wie z.B. beim Onlinebanking, an böswillige Dritte gelangen können. Also bei E-Gouvernement, E-Banking, usw. IMMER über den vertrauenswürdigen Anbieter surfen und NICHT über einen kaum identifizierbaren1 Proxy.
Wie kann ich über einen Proxy surfen?
Anleitungen für:
Internet Explorer
Firefox
Crome
Opera
Wie kann ich den Proxy auf Funktion testen?
Hier klicken
1 Dass er kaum identifizierbar ist, ist ja eigentlich Sinn der Sache.